Paris-Roubaix

Paris-Roubaix, oder die "Hölle des Nordens" (L'Enfer du Nord) wurde erstmals im Jahre 1896 organisiert. Nur während der Weltkriege, hat das Radrennen nicht stattfinden.

Ursprünglich wurde das Rennen von Paris nach Roubaix gefahren, aber seit 1968 liegt die Startlinie in Compiègne (80 km nordwestlich von Paris). Das Finish ist traditionell an der Vélodrome in Roubaix, wo die Radfahrer die letzten 600 Meter müssen fahren.

Traditionell nimmt Paris-Roubaix am Sonntag nach der Flandern-Rundfahrt statt. Ein großer Teil des Wettbewerbs gibt über Kopfsteinpflaster, die das Rennen charakterisiert. Nach einigen, verdankt das Spiel den Namen "Hölle des Nordens", um diesen berühmten Kopfsteinpflaster. Zwei weitere Spitznamen dieses Klassikers ist "Die Königin der Klassiker" (La Reine des Classiques), wegen der schweren Weg und "La Pascale", denn das Rennen um Ostern stattfindet.

Heute wird Paris-Roubaix von der Société du Tour de France (ASO) organisiert, die organisiert auch die Tour de France organisiert.

Seit 2011 ist Paris-Roubaix Teil der UCI World Tour.

Ausgabe 2016 :

114. Ausgabe -  10. April
+/- 50 km Kopfsteinpflaster
Totaldistanz : 253 km

Übersicht der bekanntesten gepflasterte Abschnitte :

Aulnoy-lez-Valenciennes -> Famars 2.600 m - 5*	Trouée d'Arenberg 2.400 m - 5*	Mons-en-Pévèle 2.960 m - 5*
Carrefour de l'Arbre 2.100 m - 5*	Quiévy - Saint-Python 3.700 m - 4*	Haveluy - Wallers 2.520 m - 4*
Auchy-les-Orchies - Bersée 2.740 m - 4*	Cysoing - Bourghelles 1.310 m - 4*	Bourghelles à Wannehain 1.110 m - 4*
Camphin-en-Pévèle 1.800 m - 4*

Palmares : 1990 - 2016

Jahr        Gewinner

2016      Mathew Hayman (AUS)
2015      John Degenkolb (DE)
2014      Niki Terpstra (NL)
2013      Fabian Cancellara (CH)
2012      Tom Boonen (Bel)
2011      Johan van Summeren (Bel)
2010      Fabian Cancellara (Ch)
2009      Tom Boonen (Bel)
2008      Tom Boonen (Bel)
2007      Stuart O'Grady (Aus)
2006      Fabian Cancellara (Ch)
2005      Tom Boonen (Bel)
2004      Magnus Backstedt (Sw)
2003      Peter Van Petegem (Bel)
2002      Johan Museeuw (Bel)
2001      Servais Knaven (P-B)
2000      Johan Museeuw (Bel)
1999      Andrea Tafi (Ita)
1998      Franco Ballerini (Ita)
1997      Frédéric Guesdon (Fra)
1996      Johan Museeuw (Bel)
1995      Franco Ballerini (Ita)
1994      Andreï Tchmil (Rus)
1993      Gilbert Duclos-Lassalle (Fra)
1992      Gilbert Duclos-Lassalle (Fra)
1991      Marc Madiot (Fra)
1990      Eddy Planckaert (Bel)